Freitag, Dezember 11, 2009

Wasser & Eis

Ein Element; zwei Aggregatzustände.

Ein paar Tage frostige Temperaturen reichen der Natur um die schösten Figuren zu zaubern.

Das Eis wächst wie ein Kristall durch das Spritzwasser des Bergbachs: An der Basis fett, rund und dick. Der dem Wasser zugewandten Seite filigran und spitz zulaufend.







Montag, November 09, 2009

Die Canon G-Klasse für DSLR Benutzer (Teil 1)

Canon hat kürzlich ein neues Modell der G-Klasse vorgestellt: die G11 (Hier die Ankündigung auf dpreview.com). Vor ein paar Tagen ist sie bei mir zu Hause eingetroffen und ich habe sie bereits während einer Woche in LA testen können.

Mit diesem Blog-Post starte ich eine Review-Serie: Es geht hier nicht um Megapixel. Sondern zuerst mal um das Handling: wie fühlt sich die Kamera an - verglichen zu einer digitalen Spiegelreflexkamera.

Zuerst mal ein Grössenvergleich:





Links die Canon Powershot G11; rechts die Canon EOS 5D Mark II

Auffallend ist, wie die Kamera in der Hand liegt: die G11 ist viel kleiner und leichter als eine Spiegelreflexkamera und sollte eigentlich dementsprechend gut in der Hand liegen. Falsch gedacht: Die G11 besitzt keinen eigentlichen Griff (für die rechte Hand), wie es bei SLR Kameras üblich ist. Der Griff ist lediglich angedeutet und die Finger greifen zuerst mal ins Leere.

Zudem befinden sich die Bedienelemente sehr nahe am rechten Rand, was die Gefahrt erhöht, dass man mit der rechten Handballe versehentlich den Blitz oder andere Funktionen aktiviert. Wenn man aber dann doch mal willentlich den Blitz aktivieren will, muss man die Kamera gut festhalten. Der Knopf ist soweit rechts am Gehäuse platziert, dass man Gefahr läuft die Kamera aus den Händen zu verlieren. Die einhändige Bedienung kann man vergessen: die linke Hand muss zwingend die Kamera stützen.

Aber wohin mit der linken Hand? Bei SLR's ist man gewohnt, dass die linke Hand das Objektiv bedient (Schärfe, Zoom; oder einfach der "Stabilisierung" dient). Bei der G11 ist das offensichtlich nicht möglich. Und mit der Idee einhändig zu fotografieren kann ich mich nicht anfreunden. Ich habe mir also angewöhnt beim Fotografieren das Display auszuklappen, damit die linke Hand auch einen Griff "findet" und die Kamera optimal stabilisiert wird (trotz optischem Bildstabilisator / IS).

Zu der Bedienung: die G11 kann zwar mit den von der SLR her gewohnten Programmen eingestellt werden (Av, Tv, M und andere). Jedoch ist die Belichtungskorrektur und die ISO Vorwahl als eigenes Einstellungs-Rad auf der Kamera-Oberseite konzipiert. Zudem erhält man beim Blick durch den optischen Sucher keinerlei Einstellungen angezeigt. Damit ist klar, wie Canon die G11 positioniert: Die G11 ist keine Kamera, die man dauernd nahe am Auge hält, wie eine SLR Kamera. Um Einstellungen zu ändern ist man gezwungen die Kamera vom Auge weg zu nehmen, da man kein Feedback zu den aktuellen Einstellungen erhält. Dadurch ist man versucht gleich das Display zu verwenden; was den optischen Sucher schon fast überflüssig macht - wenigstens bei normalen Lichtverhältnissen. Ich bin gespannt was die Zukunft der optischen Sucher in Kompaktkameras anbelangt. Die elektronische Variante konnte mich bisher auch nicht überzeugen (beispielsweise in der Panasonic Lumix G1). Ich könnte mir vorstellen, dass der optische Sucher mit der Zeit verschwindet und man generell "nur" noch das grosse und helle Display verwendet (wie bei der Panasonic Lumix GF1).

Fazit: Die G11 ist für eine Kompakte recht gross, aber doch deutlich kleiner als eine DSLR. Das macht sie für Fotografen interessant, die nicht dauernd eine grosse Tasche mit Bodies, Objektiven und Blitzen herumschleppen wollen. Das kleine Gehäuse und die Anordnung der Bedienelemente ist gewöhnungsbedürftig (wenigstens für DSLR Benutzer). Das schwenkbare Display ist phantastisch. Versucht mal mit einer DSLR bodennahe Aufnahmen ohne Winkelsucher zu machen. Mit der G11 klappt das ohne Rückenschaden.

Im nächsten Teil werde ich auf die Bildqualität der G11 eingehen und prüfen wie RAW Bilder bei der Nachbearbeitung und dem "Workflow" helfen.

Randnotiz:

Der Brite Jeff Ascough, einer der bekanntesten Hochzeits-Fotografen, dessen Arbeiten ich sehr interessiert verfolge, ist ebenfalls der G-Klasse "verfallen" (wenigstens in seiner Freizeit).

Donnerstag, Oktober 22, 2009

Montag, Oktober 19, 2009

digitalevent 2009

Datum: 14. November 2009
Ort: Trafohalle Baden
Url: http://www.digitalevent.ch

O-Ton von Canon:
" Am Samstag, 14. November 2009 können sich Fotografen und Fotointeressierte am Digitalevent in Baden aus erster Hand über das aktuelle Sortiment im Foto-, Video-, Print- und Beamer-Bereich informieren. Zudem gibt es Fachvorträge, Präsentationen und Workshops zu aktuellen Themen in den Bereichen Digitalfotografie und Video von und mit hochkarätigen Rednern; unter anderem mit Topfotograf und Canon Ambassador Thorsten Milse. "


Samstag, Oktober 17, 2009

Moala on stage













blues-rock festival, turbenthal (ZH)
moala.ch - Achim, Jonas, Dave, Deme

Sonntag, Oktober 04, 2009

Dunst & Nebel



Der Herbst. Eigentlich die Jahreszeit mit der klaren Luft und der guten Fernsicht. Doch heute ist es dunstig und feucht. Ideal also, um in der Natur mein Liebligsmotiv zu finden: Hügelketten, die mit zunehmender Entfernung immer milchiger werden.

Montag, September 28, 2009

Mehr Blätter







Feine Äderchen, kleinste Härchen. Durch das Streiflicht wird jedes noch so kleine Detail hervorgehoben.
Ein Blatt vermag viel über einen Baum zu sagen: Die Form beispielsweise verrät, dass es sich um ein Feigenblatt handelt, oder um ein Rebenblatt.
Was das Blatt aber nicht kann, ist etwas über die Frucht des Baumes auszusagen: die frische Feige direkt vom Baum gepflückt oder die sonnenverwöhnten Trauben vom Rebstock, von der Hitze ausgetrocknet und zuckersüss. Unbezahlbar...

Sonntag, September 27, 2009

In Ruhe



Nicht nur Kaufdorf hat "seinen" Autofriedhof. Auch in anderen Ländern, hier zum Beispiel Frankreich, werden Fahrzeuge widerrechtlich entsorgt.
Dennoch: Medienrummel gibt es keinen. Versteigerungen auch nicht.
Lang lebe das Karosserieblech. Bis der Rost es zerfressen hat.

Dienstag, September 15, 2009

Ruhestörung



Bald ist es vorbei mit der Ruhe auf dem Friedhof. Dem Autofriedhof in Kaufdorf. Heute noch schlummern die alten "Kisten" ruhig im Schatten der Bäume. Doch schon bald werden sie einem neuen Besitzer gehören. Versteigert. Zwangsversteigert? Abtransportiert.
Geniessen wir die letzten ruhigen Tage...





http://www.autofriedhof.ch

Sonntag, September 13, 2009

Der Herbst ist da



Woran man spürt, dass der Herbst da ist? Diese Kälte! Man hat das Gefühl, dass es gerade eben noch 30° C war. Im Schatten. Und jetzt: Am Morgen, wenn man das Haus verlässt, ist es kalt. Verdammt kalt. Aber die Luft ist rein und trocken. Die Blätter fallen von den Bäumen. Die kleinen und grossen Kinder freuen sich darüber. Ein Spaziergang im Blättermeer ist grossartig.

NACHTRAG:

Ich liebe meine Softbox. Natürlich liebe ich manchmal auch hartes Licht und harte Schatten. Aber bei diesem Blatt passt es einfach nicht. Erst das weiche Licht der Softbox gibt dem Bild diese Stimmung. Der Schatten darf hier nicht markant sein, sondern muss verwischen.

Hier als Vergleich: Dasselbe Blatt mit direktem Blitz. Ohne Softbox...

Dienstag, Juni 30, 2009

Urban City

Moderne Bauten mit Beton, Stahl und Glas mitten in einer Stadt mit alter, schützenswerter Architektur? Das muss kein Widerspruch sein. Um welche Stadt handelt es sich? (Auflösung: siehe Labels...)



Zeichnen mit Licht

Licht. Die wichtigste Zutat beim Fotografieren. Vorsichtig angewendet zeichnet das Licht anmutige Kurven. Es braucht nicht immer eine Tonwertkorrektur. Manchmal darf ein Bild auch zu dunkel sein.



Mittwoch, Juni 17, 2009

Blätterwald

Blätter. Wald. Und einen kompakten, starken Blitz. Das sind die Zutaten für diese Bilder. Einhändig fotografiert mit dem Blitz in der anderen Hand für einen Lichteinfall von der Seite. Blende ganz zu, dunkler Hintergrund ausgewählt, Belichtungszeiten von einer halben Sekunde und von Auge ungefähr die Schärfe kontrolliert. Fertig...





Montag, Juni 08, 2009

Niemand da

Ist denn niemand da?

Keine Badegäste im Marzili?
Keine Sonnenanbeter auf dem grünen Rasen?
Keine Brückenspringer auf dem Schönausteg?
Keine Schwimmer in der Aare?
Keine Spaziergänger der schönen, grünen Aare entlang?

Nein, es ist niemand da. Es regnet! Die Leute bleiben zu Hause. Nicht mal die Hunde müssen bei diesem Wetter Gassi gehen. So ein Hundewetter...













Mittwoch, Juni 03, 2009

Die Spuren verwischen

Die Ausstellung ist vorbei; die Bilder abgehängt - zu Hause, in einer dunklen Ecke am verstauben. Grund genug, sie nochmals zu zeigen und "aufleben" zu lassen.

Hier also die acht Bilder, gedruckt auf Leinwand, aufgespannt auf einem Keilrahmen und präsentiert in einem Schattenfugenrahmen, die während rund eines Monats im Kornhausforum hingen:

#1


#2


#3


#4


#5


#6


#7


#8


Diese Bilder sind nicht "heile Welt". Es ist auch nicht eine Auswahl meiner "schönsten" Bilder. Sondern es sind Bilder, die genau für diese Ausstellung; genau für dieses Thema "Spuren" erstellt wurden.

Die Suche nach den Motiven war ein kreativer Prozess, der mehrere Monate dauerte. Konzepte wurden erstellt und wieder verworfen. Schlussendlich habe ich ein Konzept gewählt, dass die Bilder durch die Bewegungsunschärfe "weich" aber durch den Inhalt sehr "hart" macht.

Montag, Juni 01, 2009

Hüttenzauber (auf ein Neues)

Immer neue Schätze fördert die Hütte zu Tage. Alte Schätze - mit emotionalem Wert.